Infolge der fortschreitenden Verzweigung und der räumlichen Trennung des Geschlechtes der Lohöfener reifte im Jahr 1925 in Wilhelm Cornelius Lohöfener, als Initiator, der Gedanke eines Familien-Verbandes. Nach unermesslichen Vorarbeiten kam erstmals zu Pfingsten 1927 ein Familien-Tag in Brackwede WFA zustande.
Ausser in den Kriegsjahren konnten sich die Angehörigen dieses Geschlechtes praktisch jedes zweite Jahr treffen.
Sämtliche familiären Ereignisse wurden jeweils in einem Jahres-Bericht zusammengefasst und als Lohöfeners - Familienblätter an die Mitglieder versandt. Diese Familienblätter wurden ehemals auch in den nachstehenden Bibliotheken niedergelegt: in der Deutschen Bächerei, Leipzig; der Preussische Staats-Bibliothek Berlin; der Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf, der Stadtbibliothek Dresden, sowie der Stadt- und Landesbibliothek Bielefeld.
Die verbandsaktivste Zeit lag zwischen den Jahren 1927 und 1966. Später kam leider, durch welche Umstände auch immer, das Verbandsleben fast zum Erliegen.
Der Familien-Verband besteht aus den Angehörigen der Amshauser und Rodenhagener Linien. Da es sich bei den Satzungen um ein zeithistorisches Dokument handelt, wird der ganze Wortlaut übernommen.
Ausser der Zusammenführung der Geschlechter beider Stämme war eines der wichtigsten Erfolge die Erstellung eines Familien-Wappens. Das Wappen wurde im Heft "Deutsche Wappenrolle bürgerlicher Geschlechter" Band 1/1935 veröffentlicht.
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